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Lebenslauf und beruflicher Werdegang von H.-R. Metelmann
Professor Dr. med. Dr. med. dent. Hans-Robert Metelmann, geboren 1952 in Berlin, verheiratet, 4 Töchter, Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und Plastische Operationen, seit 1993 Klinik¬direktor und ordentlicher Professor an der Universität Greifswald; 1994-1996 Dekan der Medizi¬nischen Fakultät der Universität Greifswald, 1998-2000 Prorektor und 2000-2002 Rektor der Uni¬versität Greifswald, 2002-2006 Minister (parteilos) für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern im Kabinett Ringstorff.
Studium der Zahn-, Mund-, Kieferheilkunde und der Humanmedizin an der Freien Universität Berlin, Forschungstipendium 1980-1981 am Krebsforschungszentrum der Universität von Texas in San Antonio/USA unter der Leitung von D. D. Von Hoff; Facharztausbildung an der Klinik für Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie der Freien Universität Berlin unter der Leitung von R. Stellmach; seit 1988 Oberarzt, seit 1992 kommissarischer Klinik-direktor;
Aufnahme in die Amerikanische Krebsforschungsgesellschaft als erster deutscher Kieferchirurg 1987 (AACR), seit 1990 Visiting Professor an der Universität von Alabama/USA (Plastische und Ästhetische Chirurgie), 1995-1997 Präsident des Deutsch-Österreichisch-Schweizerischen-Arbeitskreises für Kiefer- und Gesichtstumoren; Aufnahme in die Königlich-Schwedische Gesell-schaft für Naturforscher 1998, 1997-1998 Sprecher der Deutschen Krebsgesellschaft (AHMO); 2007 Observer an der Stanford University, School of Medicine; Präsident ScanBalt.
Martin-Wassmund-Preis für Krebsforschung 1988; Johann-Georg-Zimmermann-Preis für Krebsforschung 1989; Konrad-Morgenroth-Preis für Präventive Medizin (Community Medicine) 1990; Research Grant des Anne-Guttentag-Memorial-Research-Fund/Texas 1982; Internationaler Preis des Indischen Gesundheitsministeriums für Rekonstruktive Chirurgie 1989, Minerva-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft 2006.
Arbeitsgebiete: Tumorforschung Kopf-Hals; Cancer Politics; Ästhetische Chirurgie, Aufbau des ersten universitä¬ren Weiterbildungsstudienganges für Ästhetische Medizin
